Es begann 2014 während einer Radtour an der Ostsee. Mein Weg führte mich an einem Biobauernhof vorbei, wo mit einer speziell entwickelten Ölmühle hochwertige Rohkostöle produziert wurden. Voller Neugier kostete ich – und war sofort hin und weg. Denn nie zuvor hatte ich ein derart geschmackvolles Leinöl probiert. Und ich erfuhr, dass Öle in Rohkostqualität ein wahrer Gesundbrunnen für den gesamten Organismus sein können.
Über die Jahre reifte in mir der Entschluss, diese gesunden und wertvollen Öle selbst herzustellen. Heute presse ich von Hand unter dem Label 27grad hochwertigste Rohkostöle in Bioqualität.
Bei herkömmlichen Kaltpressverfahren kann allein durch Druck und Reibung eine Presstemperatur von bis zu 100 °C erreicht werden, wodurch wertvolle Vitamine und Antioxidantien verloren gehen. Ich presse meine Rohkostöle deshalb um den magischen Wert von nur etwa 27 °C herum. Bei Leinöl liegt dieser Temperaturbereich sogar noch ein wenig darunter, bei Hanf- und Schwarzkümmelöl ein wenig darüber.
Ein keimfähiges Korn enthält die gesamte Information, die eine Pflanze zum Leben braucht. Durch eine schonende Herstellung wird diese Information bewahrt und unserem Körper zugänglich gemacht. Denn die Bioverfügbarkeit von Rohkostinformationen aus Pflanzenölen ist bei einer Herstellungstemperatur von etwa 27 °C viel höher als bei jenen, die über 40 °C gepresst werden. Damit das so bleibt, sollten 27grad Rohkostöle nur im Kühlschrank gelagert und bei Verwendung in der Küche nicht erhitzt werden.
Inhaltsstoffe
schützen: Rohkostöle
nicht erhitzen!
Nach dem Pressvorgang gönne ich meinen Bio-Rohkostölen eine wohlverdiente Ruhezeit von ein bis zwei Tagen. Währenddessen setzen sich allein durch die Schwerkraft die enthaltenen natürlichen Trübstoffe ab. Nach dieser Phase fülle ich die Öle – ohne weitere Nachbehandlung wie Klären, Filtern oder Zentrifugieren – direkt in Flaschen ab. Mit einer Ausnahme: Das Leinöl. Da dieses äußerst instabil gegenüber Wärme, Licht und Sauerstoff ist, fülle ich es ohne Ruhephase unmittelbar nach dem Pressen naturtrüb ab.
Meine Rohkostöle gewinne ich einzig aus keimfähigen Bio-Saaten, die ich von Erzeugern aus der näheren Umgebung beziehe. Dabei ist mir der persönliche Kontakt zu den Bauern besonders wichtig.
Charakter
Leinöl ist goldgelb, schmeckt leicht nussig und nach Heu. Es wird aus den reifen Samen des Ölleins gewonnen. Leinöl eignet sich hervorragend zum Verfeinern von milchigen Speisen wie Quark mit Kartoffeln oder auch einfach nur zu Brot und Salz. Außerdem lässt sich daraus eine schmackhafte Vinaigrette zubereiten.
Neben positiven Wirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem, auf Cholesterinspiegel und Blutdruck wird Leinöl als antikarzinogen eingestuft. Es dient einer innerlichen Gefäßpflege und unterstützt auf vielfältige Weise den Zellschutz.
Leinöl besteht zu 51 % aus Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure), 21 % Ölsäure, 16 % Linolsäure (Omega-6), 10 % gesättigten Fettsäuren und ca. 2 % Fettbegleitstoffen (wie Schleimstoffe und Vitamin E).
Charakter
Hanföl ist hellgrün mit leichtem Goldschimmer. Es schmeckt köstlich nussig, ist äußerst vielseitig verwendbar und besitzt unter den Pflanzenölen das optimale Muster an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die im Hanföl als Carotinoide und Vitamin E enthaltenen Antioxidantien haben zellschützende Wirkung – bei innerer sowie bei äußerer Anwendung. Ideal auch zur Hautpflege.
Die Omega-3-Fettsäure – insbesondere die Alpha-Linolensäure (ALA), die vom Körper zum entzündungshemmenden EPA umgebaut wird – und die Omega-6-Fettsäuren wie die Linolsäure können vom Körper nicht selbst gebildet werden und müssen durch die Nahrung zugeführt werden. Sie liegen im Hanföl im optimalen Verhältnis von 3:1 vor. Ebenso enthalten sind Omega-9-Fettsäuren, die seltene y-Linolen-Säure(zu 2–4 %), Vitamin E und Beta-Carotin.
Charakter
Der echte Schwarzkümmel (Nigella Sativa) hat seine Herkunft in Westasien und Ägypten. Diese alte Heil- und Gewürzpflanze ist weder mit Kümmel noch mit dem Kreuzkümmel verwandt. Schwarzkümmelöl schmeckt sehr würzig und pfeffrig-scharf.
Schwarzkümmelöl passt zu vielen Speisen, Eintöpfen, Soßen, Aufläufen oder auch Salaten. Es wirkt unter anderem antioxidativ, antikarzinogen, immunstimulierend sowie antiparasitär und findet damit sowohl beim Menschen, als auch bei Tieren Anwendung – insbesondere als natürlicher Zeckenschutz.
Das Schwarzkümmelöl enthält bis zu 60 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren, vor allem Gamma-Linolensäure, essentielle Aminosäuren, wie Arginin, Asparagin, Glycin, Phenylalanin, Serin, Tyrosin und Valin. Aber auch zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, wie Provitamin A oder Beta-Carotin, Vitamin B (Folsäure, B1 bis B69), Vitamin C, Vitamin E, Magnesium und Selen.
Charakter
Ähnlich dem Leinöl besitzt das Leindotteröleine goldgelbe Fäbung, ist jedoch völlig anders im Geschmack. Es schmeckt fruchtig-gemüseartig, erinnert an Erbse und Spargel und duftet unglaublich grün mit einer frischen Säure. Aufgrund seines hohen Gehaltes an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist es ausschließlich für die kalte Küche geeignet. Nicht umsonst gilt es in Frankreich in frisch gepresster Rohkostqualität als Gourmetöl für Salate. Ähnlich dem Leinöl ist auch das Leindotteröl sehr reich an Omega-3-Fettsäuren und dadurch gut für Menschen geeignet, die wenig oder kaum Fisch essen.
Hoher Gehalt an Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure) 32% – 40%, Linolsäure (Omega-6-Fettsäure), zwischen 14% – 20%, wodurch das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren in Leindotteröl in etwa 2:3 beträgt. Enthaltene Stearine sowie die einfach ungesättigte Ölsäure werden aktuellen Erkenntnissen nach als Cholesterin senkend eingestuft. Leindotteröl enthält reichlich Vitamin E (Tocopherol), wertvolles Antioxydanz für den Menschen.
Da Lein- und Hanföl immer frisch gepresst werden, kann es mitunter zu längeren Lieferzeiten kommen.
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Ich arbeite als Grafikdesignerin, interessiere mich für Mode, Natur und gesunde Ernährung. Schon seit früher Kindheit begeistere ich mich für alte Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter, die ich im heimischen Garten mit großer Sorgfalt heranziehe.
Mit meinen 27grad Rohkostölen möchte ich in dieser besonders schnelllebigen Zeit das Bewusstsein der Menschen für hochwertige Bio-Nahrungsmittel schärfen und einen Beitrag zur Ursprünglichkeit leisten. Ich lebe mit meinem Mann im niederbayerischen Oberkümmering in der Nähe von Passau.
DE-ÖKO-003
Es begann 2014 während einer Radtour an der Ostsee. Mein Weg führte mich an einem Biobauernhof vorbei, wo mit einer speziell entwickelten Ölmühle hochwertige Rohkostöle produziert wurden. Voller Neugier kostete ich – und war sofort hin und weg. Denn nie zuvor hatte ich ein derart geschmackvolles Leinöl probiert. Und ich erfuhr, dass Öle in Rohkostqualität ein wahrer Gesundbrunnen für den gesamten Organismus sein können.
Über die Jahre reifte in mir der Entschluss, diese gesunden und wertvollen Öle selbst herzustellen. Heute presse ich von Hand unter dem Label 27grad hochwertigste Rohkostöle in Bioqualität.
Bei herkömmlichen Kaltpressverfahren kann allein durch Druck und Reibung eine Presstemperatur von bis zu 100 °C erreicht werden, wodurch wertvolle Vitamine und Antioxidantien verloren gehen. Ich presse meine Rohkostöle deshalb um den magischen Wert von nur etwa 27 °C herum. Bei Leinöl liegt dieser Temperaturbereich sogar noch ein wenig darunter, bei Hanf- und Schwarzkümmelöl ein wenig darüber.
Ein keimfähiges Korn enthält die gesamte Information, die eine Pflanze zum Leben braucht. Durch eine schonende Herstellung wird diese Information bewahrt und unserem Körper zugänglich gemacht. Denn die Bioverfügbarkeit von Rohkostinformationen aus Pflanzenölen ist bei einer Herstellungstemperatur von etwa 27 °C viel höher als bei jenen, die über 40 °C gepresst werden. Damit das so bleibt, sollten 27grad Rohkostöle nur im Kühlschrank gelagert und bei Verwendung in der Küche nicht erhitzt werden.
Inhaltsstoffe
schützen: Rohkostöle
nicht erhitzen!
Nach dem Pressvorgang gönne ich meinen Bio-Rohkostölen eine wohlverdiente Ruhezeit von ein bis zwei Tagen. Währenddessen setzen sich allein durch die Schwerkraft die enthaltenen natürlichen Trübstoffe ab. Nach dieser Phase fülle ich die Öle – ohne weitere Nachbehandlung wie Klären, Filtern oder Zentrifugieren – direkt in Flaschen ab. Mit einer Ausnahme: Das Leinöl. Da dieses äußerst instabil gegenüber Wärme, Licht und Sauerstoff ist, fülle ich es ohne Ruhephase unmittelbar nach dem Pressen naturtrüb ab.
Meine Rohkostöle gewinne ich einzig aus keimfähigen Bio-Saaten, die ich von Erzeugern aus der näheren Umgebung beziehe. Dabei ist mir der persönliche Kontakt zu den Bauern besonders wichtig.
Charakter
Leinöl ist goldgelb, schmeckt leicht nussig und nach Heu. Es wird aus den reifen Samen des Ölleins gewonnen. Leinöl eignet sich hervorragend zum Verfeinern von milchigen Speisen wie Quark mit Kartoffeln oder auch einfach nur zu Brot und Salz. Außerdem lässt sich daraus eine schmackhafte Vinaigrette zubereiten.
Neben positiven Wirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem, auf Cholesterinspiegel und Blutdruck wird Leinöl als antikarzinogen eingestuft. Es dient einer innerlichen Gefäßpflege und unterstützt auf vielfältige Weise den Zellschutz.
Leinöl besteht zu 51 % aus Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure), 21 % Ölsäure, 16 % Linolsäure (Omega-6), 10 % gesättigten Fettsäuren und ca. 2 % Fettbegleitstoffen (wie Schleimstoffe und Vitamin E).
Charakter
Hanföl ist hellgrün mit leichtem Goldschimmer. Es schmeckt köstlich nussig, ist äußerst vielseitig verwendbar und besitzt unter den Pflanzenölen das optimale Muster an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Die im Hanföl als Carotinoide und Vitamin E enthaltenen Antioxidantien haben zellschützende Wirkung – bei innerer sowie bei äußerer Anwendung. Ideal auch zur Hautpflege.
Die Omega-3-Fettsäure – insbesondere die Alpha-Linolensäure (ALA), die vom Körper zum entzündungshemmenden EPA umgebaut wird – und die Omega-6-Fettsäuren wie die Linolsäure können vom Körper nicht selbst gebildet werden und müssen durch die Nahrung zugeführt werden. Sie liegen im Hanföl im optimalen Verhältnis von 3:1 vor. Ebenso enthalten sind Omega-9-Fettsäuren, die seltene y-Linolen-Säure(zu 2–4 %), Vitamin E und Beta-Carotin.
Charakter
Der echte Schwarzkümmel (Nigella Sativa) hat seine Herkunft in Westasien und Ägypten. Diese alte Heil- und Gewürzpflanze ist weder mit Kümmel noch mit dem Kreuzkümmel verwandt. Schwarzkümmelöl schmeckt sehr würzig und pfeffrig-scharf.
Schwarzkümmelöl passt zu vielen Speisen, Eintöpfen, Soßen, Aufläufen oder auch Salaten. Es wirkt unter anderem antioxidativ, antikarzinogen, immunstimulierend sowie antiparasitär und findet damit sowohl beim Menschen, als auch bei Tieren Anwendung – insbesondere als natürlicher Zeckenschutz.
Das Schwarzkümmelöl enthält bis zu 60 % mehrfach ungesättigte Fettsäuren, vor allem Gamma-Linolensäure, essentielle Aminosäuren, wie Arginin, Asparagin, Glycin, Phenylalanin, Serin, Tyrosin und Valin. Aber auch zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, wie Provitamin A oder Beta-Carotin, Vitamin B (Folsäure, B1 bis B69), Vitamin C, Vitamin E, Magnesium und Selen.
Charakter
Ähnlich dem Leinöl besitzt das Leindotteröleine goldgelbe Fäbung, ist jedoch völlig anders im Geschmack. Es schmeckt fruchtig-gemüseartig, erinnert an Erbse und Spargel und duftet unglaublich grün mit einer frischen Säure. Aufgrund seines hohen Gehaltes an mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist es ausschließlich für die kalte Küche geeignet. Nicht umsonst gilt es in Frankreich in frisch gepresster Rohkostqualität als Gourmetöl für Salate. Ähnlich dem Leinöl ist auch das Leindotteröl sehr reich an Omega-3-Fettsäuren und dadurch gut für Menschen geeignet, die wenig oder kaum Fisch essen.
Hoher Gehalt an Alpha-Linolensäure (Omega-3-Fettsäure) 32% – 40%, Linolsäure (Omega-6-Fettsäure), zwischen 14% – 20%, wodurch das Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren in Leindotteröl in etwa 2:3 beträgt. Enthaltene Stearine sowie die einfach ungesättigte Ölsäure werden aktuellen Erkenntnissen nach als Cholesterin senkend eingestuft. Leindotteröl enthält reichlich Vitamin E (Tocopherol), wertvolles Antioxydanz für den Menschen.
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Ich arbeite als Grafikdesignerin, interessiere mich für Mode, Natur und gesunde Ernährung. Schon seit früher Kindheit begeistere ich mich für alte Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter, die ich im heimischen Garten mit großer Sorgfalt heranziehe.
Mit meinen 27grad Rohkostölen möchte ich in dieser besonders schnelllebigen Zeit das Bewusstsein der Menschen für hochwertige Bio-Nahrungsmittel schärfen und einen Beitrag zur Ursprünglichkeit leisten. Ich lebe mit meinem Mann im niederbayerischen Oberkümmering in der Nähe von Passau.
DE-ÖKO-003